
Die moderne E-Commerce-Landschaft entwickelt sich schneller denn je. Irgendwann stellt sich jede Marke die gleiche Frage: Soll ich ein eigenes Inhouse-Team aufbauen oder auf einen externen E-Commerce-Dienstleister zurückgreifen?
Beide Ansätze können erfolgreich sein, aber nur, wenn sie mit der Phase, den Zielen und den Ressourcen deines Unternehmens übereinstimmen.
Ein E-Commerce-Dienstleister ist ein externer Partner oder eine Agentur. Diese/r übernimmt Aufgaben wie digitales Marketing, Online-Shop-Management, Analysen und Performance-Kampagnen. Im Gegensatz dazu verwaltet ein Inhouse-Team diese Vorgänge intern. Bei dieser Wahl geht es nicht nur um die Kosten, sondern auch um langfristige Skalierbarkeit, Flexibilität und strategische Kontrolle.
Durch Outsourcing von E-Commerce-Aktivitäten erhält dein Unternehmen sofort Zugang zu Spezialisten und bewährten Prozessen. Agenturen, die das Outsourcing von E-Commerce-Dienstleistungen anbieten, verfügen über branchenübergreifende Erfahrung – sie wissen, was für verschiedene Marken, Kanäle und Zielgruppen funktioniert.
Durch die Zusammenarbeit mit einer professionellen Marketing Agentur erhältst du Zugang zu einem ganzen Team von Experten für Performance Marketing, UX-Design, Analytik und Inhalte – ohne interne Mitarbeiter einstellen zu müssen. Dieses Modell ermöglicht es dir, schneller zu skalieren, neue Strategien zu testen und Best Practices mit minimalem Risiko zu übernehmen.
Die größte Stärke des Outsourcings ist Flexibilität. Du kannst Budgets, Umfang oder Dienstleistungen je nach Saison, Vertriebszielen oder Anzeigen-Performance ganz einfach anpassen.
Outsourcing ist jedoch nicht immer die ideale Lösung. Mit externen Partnern zusammenzuarbeiten, schafft ein gewisses Maß an Abhängigkeit – du könntest die direkte Kontrolle über die Geschwindigkeit der Ausführung oder die Entscheidungsfindung verlieren.
Auch die strategische Ausrichtung braucht Zeit: Ein Anbieter muss deine Marke genau verstehen, um sie authentisch repräsentieren zu können.
Eine weitere Herausforderung können die Kosten darstellen. Erstklassige E-Commerce-Dienstleister verlangen oft höhere Retainer- oder Leistungsgebühren. Mit der Zeit können diese Kosten die eines eigenen Teams übersteigen – insbesondere, wenn sich dein Unternehmen stabilisiert hat und weniger experimentieren muss.
Ein Inhouse-E-Commerce-Teams aufzubauen bedeutet, die vollständige Kontrolle über jeden Prozess zu haben – von Marketingkampagnen bis hin zum Kundenerlebnis. Interne Mitarbeiter kennen deine Produkte, Markenstimme und langfristigen Ziele, was für Konsistenz über alle Kontaktpunkte hinweg sorgt.
Diese Struktur verbessert auch die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Marketing-, Logistik- und Produktteams kommunizieren schneller, reagieren direkt auf Trends und treffen Entscheidungen, die dem Gesamtbild dienen – Kundenzufriedenheit und Markenimage.
Der Nachteil sind die Kosten für die Personalbeschaffung und -schulung. Qualifizierte E-Commerce-Fachkräfte einzustellen, kann teuer und zeitaufwendig sein.
Darüber hinaus können interne Teams stagnieren, wenn sie nicht mit neuen Technologien oder globalen Best Practices in Berührung kommen.
Eine weitere Einschränkung ist die geringere Flexibilität. Eine Inhouse-Abteilung aufzubauen, braucht Zeit – im Gegensatz zu einer Agentur, die bei Bedarf sofort neue Spezialisten oder Tools einsetzen kann.
Die Entscheidung zwischen einem Inhouse-E-Commerce-Team und einem Outsourcing-E-Commerce-Modell hängt von mehreren Faktoren ab:
Einige der erfolgreichsten Marken kombinieren beides: ein internes Kernteam für Strategie und Branding und eine Partneragentur für Performance, Analytik oder Produktion von Creatives. Dieses Hybridmodell ermöglicht ein nachhaltiges E-Commerce-Wachstum durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fachwissen und Eigenverantwortung.
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Falls du deine Tätigkeit noch nicht lange ausübst, kann es dir zur Beschleunigung deiner Markteinführung dienlich sein, mit einem erfahrenen E-Commerce-Dienstleister zusammenzuarbeiten. Sobald sich deine Prozesse stabilisiert haben, kannst du allmählich dein eigenes internes Team aufbauen.
Für viele Marken erweist sich das Hybridmodell als ideal: externe Partner liefern fortschrittliche Technologie und kreatives Fachwissen zu Creatives und das eigene Team sorgt für die Übereinstimmung mit der Unternehmensvision und der langfristigen Strategie.
Diese Mischung vereint die Flexibilität des Outsourcings mit der Stabilität der Eigenverantwortung – ideal für Marken, die ein nachhaltiges und skalierbares Wachstum anstreben.
Letzten Endes existiert keine universelle Antwort. Der Schlüssel liegt nicht in der Entscheidung zwischen „Agentur“ oder „Team“, sondern darin, ein kollaboratives Ökosystem zu schaffen, in dem beide zusammenarbeiten, um messbaren und nachhaltigen Erfolg zu erreichen.
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2019 habe ich meine E–Commerce–Agentur gegründet, um Unternehmen ab 7–stelligen Umsätzen beim Wachstum zu unterstützen. In wenigen Jahren haben wir uns mit einem erfahrenen Team zu einer führenden Performance–Agentur entwickelt und helfen unseren Kunden durch datengetriebenes Marketing, ihre Umsätze zu skalieren und nachhaltigen Erfolg zu erzielen.

